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Valentinstag 2023 - ein überwiegend positives Feedback für ersten Blumenschenktag im Jahr

FDF/20.2.2023 Mit gemischten Gefühlen blickte die Branche auf den diesjährigen Valentinstag. Die gestiegenen Einkaufspreise für Schnittblumen (in NRW beklagten 97% der FDF-Mitglieder enorm hohe Einkaufspreise) und eingeschränkte Verfüg-barkeiten (33% bestätigten ein vergleichsweise geringeres Warenangebot als in den Jahren zuvor) waren branchenintern ein Thema, welches die Vorbereitungen auf diesen Tag erschwerten. Hinzu kam die schwierige Einschätzung des Kunden- und Konsumentenverhaltens. Umso erfreulicher, dass die Befragungen unter FDF-Mitgliedern ein durchaus positives Feedback für den Valentinstag 2023 ergeben haben.  In Nordrhein-Westfalen gaben sogar 90% der befragten FDF-Floristen an, dass sie mit dem Valentinstag 2023 zufrieden sind. Im Vergleich zum Vorjahr stellten ihm 37% ein besseres Ergebnis aus und 57% gaben an, dass er sich zumindest auf Vorjahres-Niveau dargestellt habe. Eine Ursache dafür ist, dass HHHälrfte   Hälr gut die Hälfte der befragten NRW-Floristen die gestiegenen EK-Preise für Schnitt-blumen an ihre Kunden weitergeben konnten. Zudem ist die Ausgabebereitschaft der Kunden*innen für blumige Valentinsgeschenke relativ hoch gewesen.

Befragt nach den Preiskategorien der Einkäufe gaben die NRW-Mitglieder an, dass überwiegend (knapp 65%) Sträuße im Wert von bis zu 40,00€ verkauft wurden. In NRW lagen Sträuße dominant mit Rosen am diesjährigen Valentinstag in der Käufergunst vorn. Nach der Akzeptanz von Blumen und Pflanzen befragt, gaben viele FDF-Mitglieder an, dass sie eine positive Wertschätzung für Florales und blumige Produkte im Fachhandel erleben. Gerade am Valentinstag haben zudem besonders viele junge Kunden*innen den Weg in die Blumengeschäfte gefunden.

Aus anderen FDF-Landesverbänden, insbesondere aus dem Süden, kommen ebenfalls positive Rückmeldungen für den Valentinstag 2023 - wenn auch die hohen Einkaufspreise und eingeschränkte Verfügbarkeiten im Großhandel bestätigt werden. Hier setzte sich stärker noch der Trend zu eher duftigen Frühlingssträußen und blumigen Alternativen durch. In vielen Regionen wurden Sträuße in einem Preissegment von rund 50,00€ und im Süden noch deutlich höher verkauft. Beim FDF-Bundesverband gingen viele Presse-Anfragen ein, in denen die emotionale Wirkung von Floralem, Qualität und Kreativität im Fachhandel sowie der Trend zu duftigen Frühlingssträußen positiv heraus gestellt werden konnte. Am Point-of-Sale spielten die Themen Nachhaltigkeit und Herkunft der Schnittblumen in den Verkaufsgesprächen keine nennenswerte Rolle. Sehr empfindlich nahmen die FDF-Floristen die offensiven Angebote für Valentinssträuße in den Discountern wahr.   Generell stellt der Personal- und Fach-kräftemangel die Floristik-Unternehmer*innen vor große Herausforderungen.

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