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Valentinstag 2022 - Blumen treffen mitten ins Herz

Valentinstag 2022Wie Amors Pfeile treffen auch Blumen direkt ins Herz. Ob eine einzelne langstielige Edel-Rose, ein prachtvolles Bouquet mit roten Rosen oder ein farbenfroher duftiger Frühlingsstrauß - zum Valentinstag am 14. Februar sind Blumen immer das richtige Geschenk. Sie symbolisieren Liebe, Freundschaft und Zuneigung und drücken aus, was manchen Menschen nicht immer ganz leicht über die Zunge geht.

Floristen sind Experten für Schönes

Floristinnen und Floristen sind die Experten für Schönes und wissen, wie sich die Liebesbotschaften zu Valentin in blumige Kreationen übertragen lassen. Ob ein klassisches Bouquet, ein Trend-Arrangement passend zu Fashion und Interieur oder ein Sträußchen im Vintage-Style - für jeden Geschmack und in jeder Preisklasse finden sich passende Blüten-Kreationen im Blumenfachhandel. Und es müssen nicht immer rote Rosen sein! Auch in diesem Jahr sind vor allen Dingen wieder farbenfrohe oder pastellige Frühlingssträuße besonders gefragt. Tulpen in Kombination mit ihren saisonalen Begleitern wie Ranunkeln, Anemonen, Hyazinthen, Narzissen und Freesien bringen den Frühling ins Haus. Farblich spielt in dieser Saison die Farbe Pink in allen Variationen eine wichtige Rolle. Blumige Gestecke zum Beispiel in Herzform, charmante Pflanzkörbchen oder romantische Sträuße mit den Lieblingsblumen der Beschenkten sind ein sehr persönliches Geschenk. Und wenn es schnell gehen soll, hält der Blumenfachhandel eine Vielzahl von vorgefertigten blumigen Arrangements in den Trendfarben des Jahres 2022 bereit. Dazu gehören neben Rosa und Pink koralige Töne, pudrig wirkende Pastells und frisches Grün.

Es kann aber muss nicht die rote Rose sein!

Dass Blumen und Pflanzen am Valentinstag in den Floristik-Fachgeschäften derzeit erheblich mehr kosten, können wir nicht pauschal bestätigen. In erster Linie betrifft dies Blumen, die gerade an Valentin traditionell sehr stark nachgefragt werden. Dazu zählen natürlich insbesondere rote Rosen in allen Variationen. Die Nachfrage nach den blumigen Valentins-Favoritinnen steigt rund um den 14. Februar nahezu weltweit sehr stark an. Das führt zu einem begrenzten Angebot im Markt, was wiederum zwangsläufig zu temporär deutlich höheren Preisen für Rosen am Valentinstag führt. Es ist wie an der Börse: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Hinzu kommen aktuell die dramatisch steigenden Energie- und Transportkosten, denn die Rosen werden überwiegend nach Deutschland importiert. Auch am Valentinstag 2022 können wir mit Preisen von bis zu 8 Euro für die super-langstieligen und großknospigen Rosen rechnen, die in der Regel als einzelne pure Blüte ihre glamouröse Wirkung entfalten. Diese Luxus-Rosen mit Stiellängen von 70cm und mehr sind echte Exoten und stammen vielfach aus Südamerika (Kolumbien und Ecuador). Alternativ zu diesen „Blumen-Diven“ halten Floristinnen und Floristen viele blumige Alternativen bereit. Dazu zählen Rosen in unterschiedlichen Farben, Formen und kürzeren Stiellängen und natürlich die typischen Frühjahrsblumen wie Tulpen, Narzissen, Anemonen, Ranunkeln und Co. Sie werden von kreativen Floristinnen und Floristen nach den Wünschen der Kunden für jeden Anlass und passend für jeden Geldbeutel zu blumigen Kreationen arrangiert. Mit Blick auf dieses breite Angebot in den Blumenfachgeschäften muss es nicht immer die rote Rose zum 14. Februar sein. Duftige, leichte Frühlingssträuße in der Trend-Farbe Rosé überbringen ebenso eindrücklich und emotional Liebesgrüße zu Valentin.

Vor-Bestellungen vermeiden Wartezeiten

Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF eine Vorbestellung beim Lieblingsfloristen. Und natürlich erreichen die blumigen Liebesgrüße auch über Entfernungen ihre Empfänger*innen. Auf www.fleurop.de gibt es eine große Auswahl an Blumensträußen und –Gestecken für jeden Geschmack. Jedes Arrangement wird frisch von einem Fachfloristen in der Nähe des Empfängers gebunden  und termingerecht zum Valentinstag ausgeliefert. Eine treffsichere blumige Botschaft mitten ins Herz.  

Florale Geschenke zum Valentinstag

In der Woche um den 14. Februar geben die Deutschen in Nicht-Corona-Zeiten durchschnittlich doppelt so viel Geld für Schnittblumen aus wie in einer normalen Woche. Das hat die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) ermittelt. Männer sind zu diesem Anlass die fleißigsten Käufer. Der Valentinstag 2021 war relativ positiv für die Branche!

Laut AMI gaben die Verbraucher 2021 im Durchschnitt knapp 44,00€ für Schnittblumen im Jahr aus. Mit gut 10 Mrd. € im Gesamtumsatz für Blumen und Pflanzen war Deutschland 2021 pandemiebedingt ein wachsender Absatzmarkt. Schnittblumen haben daran einen Anteil von 35% oder gut 3,6 Mrd. EUR (zu Einzelhandelspreisen), gefolgt von Beet- und Balkonpflanzen mit 21%. Die übrigen Marktsegmente teilen sich auf in blühende und grüne Zimmerpflanzen, Stauden, Kräuter, Obst- und Ziergehölze und Blumenzwiebeln. Alle Marktsegmente profierten von der Pandemie und den Trends zur Pflanze.

Rosen sind nach wie vor führend in der Schnittblumen-Top-Ten, rund 40 % der Ausgaben für Schnittblumen entfallen auf Rosensträuße. Tulpen folgen unmittelbar im Schnittblumen-Ranking und halten die zweitstärkste Position, wobei sich durch den Brexit bedingte Verschiebungen der Warenströme wachsende Anteile zeigten. Tulpen sind in Deutschland nun auch fernab der gewohnten Saison als Herbsttulpen zu haben. Außer gebundenen Sträußen und frühlingshaften Gestecken verzeichnet die Branche seit einigen Jahren eine große Nachfrage von Topf-Orchideen an Valentin. Diese werden im Fachhandel in großer Auswahl und sehr guter Qualität angeboten. Es bleibt abzuwarten ob durch Trends wie „Urban Jungle“ neue Favoriten zu Valentin 2022 verschenkt werden oder sich die Kunden auf die bekannten „Renner“ konzentrieren werden.

Quelle : Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI)
Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) stellt alle relevanten Fakten, Informationen und Nachrichten zum Agrarmarkt zusammen und analysiert diese. Dabei nutzt die AMI eigene Primär- und Sekundärdaten-Erhebungen.

 

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