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Valentinstag 2020 erzielte gute Ergebnisse

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Rosen waren der Renner an Valentin 

Rund 90% der befragten FDF-Mitglieder in einer bundesweit durchgeführten nicht repräsentativen Umfrage gaben ihrem Valentins-Geschäft die Note gut. Dieses Einschätzung deckt sich mit der Rückschau auf Valentin 2020 im Blumengroßhandel. Die Tatsache, dass der 14. Februar in diesem Jahr auf einen Freitag fiel, führte zu einer starken Kunden-Frequenz - zusätzlich gefördert durch gutes trockenes Wetter und der zeitlichen Abgrenzung zu Karneval. Entsprechend freuten sich 43% der befragten Floristen über einen gestiegenen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr, während 48% ihr stabiles Umsatzplus an Valentin gehalten haben. 77% der befragten Floristen gaben Umsatzsteigerungen von 200% und mehr an und 19% erzielten Umsatzsteigerungen von 100%. Die übrigen 4% konnten nur eine 50%ige Umsatz-Steigerung einfahren.

Rund 65% der befragten Floristen gaben überwiegend Einkäufe zwischen 21,00 bis 35,00€ pro Kunde in ihrem Blumengeschäft an, 33% machten ihr Kreuzchen bei Einkäufen bis 20€ pro Kopf. Gut 60% der mitwirkenden Floristen in der nicht repräsentativen Umfrage vermerkten eine deutliche Nachfrage nach Rosen-Sträußen. Auch beim Deutschen Blumen-, Groß- und Importhandel  wurde "ganz deutlich eine Fokussierung auf die Rose" festgestellt.  "Wurden in den Vorjahren bei frühlingshaftem Wetter auch Saisonprodukte umgesetzt, ist in diesem Jahr die Rose der einzige Star im Valentinssortiment", heißt es beim BGI. 

Knapp 40% der an der Umfrage mitwirkenden FDF-Mitglieder teilten mit, dass sie ihren Umsatz am Valentins-Tag mit eigenen Werbeaktionen gestärkt haben, dabei wurde vielfach auf Aktionen in den sozialen Netzwerken gesetzt.  Fair produzierte Produkte spielen laut Umfrage eine zunehmend größere Rolle im Angebot der Floristen - gleichwohl sie relativ wenig von den Kunden nachgefragt werden. Es sind vielfach die Floristen selbst, die auf nachhaltig produzierte Schnittblumen und Pflanzen setzen.

Im Vergleich zur Valentinsumfrage 2019 lassen sich Veränderungen in den Bezugsquellen feststellen. Gaben im letzten Jahr noch 20% der Befragten an, überwiegend online zu bestellen, so stieg die Anzahl der Online-Besteller in diesem Jahr auf 32% an. In den Großmärkten versorgen sich laut FDF-Umfrage aktuell 27% der befragten Floristen, 29% lassen sich beliefern, 10% beziehen ihre Ware von cash und carries und einige wenige Floristen versorgen sich bei regionalen Erzeugern. Befragt zur allgemeinen Situation in der Branche war das Feedback sehr unterschiedlich und fiel ein wenig pessimistischer als im Vorjahr aus. Während 2019 rund 30% der Befragten die allgemeine Wirtschafts-Lage für die Branche positiv bewerteten, sind es in diesem Jahr nur etwas über 20%. Rund 45% bewerteten im letzten Jahr die Marktsituation neutral  (also weder gut als schlecht) - eine Anzahl, die stabil geblieben ist.  Rund 20% der befragten Floristen bewerteten die Stimmung in der Floristik-Branche hingegen eher negativ. Diese Tendenz hat sich verstärkt - In der nicht repräsentativen FDF-Umfrage nach Valentinstag 2020 zeigten sich rund 35% der Befragten eher pessimistisch mit Blick auf die aktuelle Marktsituation. 

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