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IPM ESSEN 2016

Internationale Pflanzenmesse IPM ESSEN 2016

Future starts now - Junge Kunden im Fokus

Der FDF auf der IPM ESSEN 2016:

Neuste blumige Trends, innovative Designs und florale Inspirationen für die erfolgreiche Inszenierung von Blumen und Pflanzen in der FDF World in Green City

Bildstrecken vom FDF-Auftritt auf der IPM ESSEN 2016 finden Sie hier.

FDF-Bilder-Galerie

Internationale Pflanzenmesse IPM ESSEN 2016

FDF-Rahmenprogramm erhielt Bestnoten

Ein Treffpunkt für Floristen aus aller Welt war die neue FDF-World in Green City, Halle 1A. Mit einem innovativen neuen Standkonzept in den Farben Anthrazit und Weiß präsentierte sich der Fachverband Deutscher Floristen/FDF Fachbesuchern, Gästen und Partnern als moderner, kommunikativer Verband mit vielen Angeboten und Inspirationen für ein erfolgreiches Marketing in dieser Branche. Das Programm auf der Showbühne war an allen IPM-Tagen hervorragend besucht. Ein Feuerwerk der Sträuße entzündete Deutschlands Meisterflorist Marcel Schulz vor einem begeisterten Publikum. Er ist vom FDF für die Teilnahme am Europa-Cup der Floristen im April 2016 in Genua in Italien, nominert. Zusammen mit dem World Cup Fünft-Platzierten Mehmet Yilmaz, und Spitzenfloristin Elisabeth Schoenemann, zeigte er ein topaktuelles Straußprogramm mit vielen neuen Designs. Die drei Top-Floristen präsentierten ua. ausgefallene Straußvariationen für den bevorstehenden Valentinstag, Ostern und Muttertag 2016. Ein echter Eyecatcher in dieser Show war der “Piece”-Strauß von Elisabeth Schoenemann. Die Floristin hatte ein doppelwandiges Piece-Zeichen aus dünnen Holzplatten modelliert, in das sie frische Frühlingsblüten hinein inszenierte. Der Strauß mit Botschaft kam hervorragend beim Fachpublikum an. Mit ihren naturnahen floralen Gestaltungsideen unter dem Motto "Gestecktes, Getopftes und Gepflanztes für den Frühling" inspirierte die kreative Floristengruppe "Florale Gestaltung" aus Nordrhein-Westfalen die Fachbesucher. Internationale Ausbilder der Floristen gaben in der Highlight-Show "IPM Worldwide" Einblicke in die Philosophie ihrer Lehre. Mit exotischen Blüten und kreativer Handwerkskunst stellten sie die verschiedenen Stile ihrer Schulen vor. Innovationen, Visionen und neue Floral-Designs aus fünf verschiedenen Ländern präsentierten die Spitzenfloristen Pirjo Koppi aus Finnland, Drittplatzierte des World-Cups der Floristen in Berlin, Ulviya Akhmedova aus Russland, Carles Jubany Fontanillas aus Spanien, Nicu Bocancea aus Rumänien und Stijn Simaeys aus Belgien. Der Fachverband Deutscher Floristen hatte zusammen mit Partner G-fresh zu dieser besonderen Bühnenshow eingeladen, die mit landestypischen Floral-Designs und der sympathischen Performance der Akteure begeisterte.

Future starts now – be part of it! Zukunftslabor beim FDF

Unter dem Motto "Future starts now – be part o it!" luden der FDF und Partner in das innovative Inspirationsareal "Blumiges Zukunftslabor/The Floral Future Lab" ein. Die Ausstellung zeigte, wie Floristen die Generation der Millennials, junge Kunden im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, mit neuen blumigen Trends, innovativen Blumen-Inszenierungen und vielen Geschichten rund um die gestaltete Blüte erreichen und für ihre Produkte begeistern. Die Millennials sind die erste Generation, die in einer digitalen Welt aufgewachsen ist. Grundlegend sind sie von diesen vier Eigenschaften geprägt: interaktiv, gebildet (smart), visuell orientiert und bewusst positiv und realistisch. Das Future Lab lud deshalb zu einer Entdeckungsreise durch vier unterschiedliche Units ein, in denen diese Eigenschaften aufgegriffen und in eine blumige Ansprache und florales Marketing übertragen wurden. Dazu gehörten zum Beispiel im Raum „interaktiv“ konkrete Anregungen, wie Floristen über soziale Netzwerke mit ihren Kunden interagieren können. Bewertungen und Kommentare über den Einzelhandel, Wettbewerbe, die Information über Angebote und die Einladung zu floralen events im Blumengeschäft über facebook und co standen hier beispielhaft im Vordergrund. Im Bereich „smart“ wurde zum Thema Storytelling rund um die Produkte angeregt. Der visuelle Bereich regte dazu an, florale Werkstücke stärker in sozialen Medien wie Facebook, Pinterest oder Instagram zu teilen und auf diese Weise die Aufmerksamkeit für das blumige Sortiment zu stärken. In der Unit „positiv-realistisch“ standen Themen wie Nachhaltigkeit und Transparenz im Vordergrund. Pflanzen und Blumen aus der „fair flowers/fair plants“-Produktion oder die Initiative „Ich bin von hier“ der Deutschen Blumengroßmärkte wurden hier beispielhaft aufgeführt.

Millennials führten durch die Ausstellung

In allen vier Units wurden die Besucher von „Millennials“ erwartet: junge Menschen, die durch die Ausstellung führten. Sie erläuterten authentisch und direkt, wie sie sich Präsentationen und Inszenierungen im Blumenfachgeschäft wünschen. Und sie erklärten, durch welches Marketing sie sich angesprochen fühlen und wo sie Potential für eine stärkere Ansprache junger Zielgruppen sehen. Nach dieser spannenden Entdeckungsreise durch die vier Units betrat der Besucher schließlich den Concept Store. Es handelte sich dabei um die Simulation eines Blumengeschäfts, in dem die unterschiedlichen Neigungen der Millennials in ein florales Marketing übertragen waren. Blickfang und Inszenierungs-Mittelpunkte des ganz in weiß gehaltenen Concept Stores waren drei mit Blumen und Pflanzen gestaltete Trendinseln in unterschiedlichen Atmosphären (Desert, Romance und Dschungel-Chic). Zudem waren unter Glas-Kuppeln einzelne Blüten ausgestellt, die jeweils mit kurzen Statements oder Messages versehen waren – mal informativ, mal humorvoll - mit einem Augenzwinkern. An einem Bindetisch wurden Sträuße gebunden, die im Anschluss an einem Fotoset fotografiert wurden. Die Designer Dennis Kneepkens und Mick Stubbe (DK Dennis Kneepkens International Floral and Interior Designer) erwarteten die Fachbesucher und erläuterten das Konzept. Dazu reichten sie feine Patisserie und erfrischende Getränke mit essbaren Blüten.

Sträuße aus dem Concept Store
für Essener Krankenhaus

Für den Fachverband Deutscher Floristen hatte Florist Tino Hoogterp aus dem FDF-Kreativ-Team effektvolle Graffitis kreiert, die einen starken Inszenierungshintergrund für Pflanzen und Blüten darstellten. Zum Thema „positiver Realismus“ hatte sich das Team einen besonderen Clou einfallen lassen: die Fachbesucher waren eingeladen, mit den Designern Sträuße zu binden und diese mit einer Botschaft zu versehen. Diese Sträuße wurden jeden Abend nach Messeschluss in das Elisabeth Krankenhaus in Essen gebracht – zur großen Freude der Patienten und ihrer Besucher.

Das Blumige Zukunftslabor/Floral Future Lab ist ein gemeinsames Projekt von Fachverband Deutscher Floristen e.V.-Bundesverband und Florismart, Florismart Deutschland. Die Umsetzung erfolgte durch Manfred Hoffmann, Fachverband Deutscher Floristen, und Dennis Kneepkens und Mick Stubbe, DK.
Das blumige Zukunftslabor/Floral Future Lab wurde unterstützt durch diese Branchenpartner: Waterdrinker Aalsmeer NL, Chrysal Floral Nutrients, Fair Flowers Fair Plants, Dillewijn Zwapak, Smithers-Oasis Benelux, Flowerweb, DK - Dennis Kneepkens and Princess Roses.

Just chrys 2016 – Florales Multitalent in neuen ausdrucksstarken Designs

Im Ausstellungsbereich Projekte lud der FDF in einen komplett neu inszenierten Showroom "just chrys" in die FDF-World ein. In einer großen Sortimentsvielfalt präsentierte sich hier die Chrysantheme. Die Darstellung war innovativ, originell, effektvoll und auf junge Konsumenten fokussiert. Im Ausstellungsbereich „just chrys and colors“ präsentierten sich die farbenfrohen und frechen Designs „Funky Stars“, „Floral Camouflage“ und der im Memphis-Style gehaltene Wandschmuck „Cross Over“ vor einem überdimensionalen Graffiti. Auf einem eleganten weißen Catwalk im Bereich „just chrys and fashion“ kamen die edlen floralen Accessoires wie der blumige Kragen und der ausgefallene Halsschmuck „pure and nature“ im Stil der Trendthemas „Connect the story“ besonders effektvoll zur Geltung. Ein absolutes Highlight des Showrooms war zudem der Ausstellungsbereich „just chrys – kitchen, herbs and friends“. Die originellen Werkstücke aus dieser Serie wie der fröhliche „Blütenspender“, das florale Set „Die Milchbar“ und das in Do-it-yourself-Optik gestaltete Exponat aus sonnengelben Chrysanthemen und Frühstücksbrettchen „Good Morning Beauty“ waren in einer stilisierten Küche im Comic-Stil präsentiert. Mit dieser originellen und effektvollen Darstellung begeisterte und inspirierte die Inszenierung der neuen just chrys Kollektion die Besucher der Ausstellung nachhaltig.

Flowertrends 2016 – Blumen für Lifestyle und Interieur

Die aktuellen Flowertrends 2016 präsentierte der Fachverband Deutscher Floristen erstmals auf der IPM ESSEN. Der FDF-Trend-Hotspot zeigte vier blumige Trendinseln in den Trendatmosphären „connect the story“, „more is more“, „reconsider space“ und „the world beyond“. Diese vier Themen hat Blumenbüro Holland als die starken Konsumententrends im Jahr 2016 ermittelt. Zu allen vier Themen stellte der FDF effektvolle neue Blüten-Designs in dazu passenden Interieur-Welten vor. Moodboards und Farbskalen mit Angabe der Pantone-Farben rundeten die Darstellung nachvollziehbar für die Besucher ab. Die FDF-Trendpräsentationen stellten die Must-Haves des Jahres 2016 für unterschiedliche Konsumententypen vor und zeigten die starke Wirkung moderner Floral-Designs für Lifestyle und Interieur. Ergänzend zu den floralen Trends auf Basis der aktuellen Konsumententrends des Blumenbüro präsentierte der Fachverband Deutscher Floristen zudem eine all-Season Strauß-Kollektion im Stil der Efsa-Trends. Unter dem Motto „Sharing Future Trends“ zeigte diese Ausstellung vier starke Sträuße als Eyecatcher. Begleitend dazu wurden praxisnahe kleinere Varianten der großen Sträuße vorgestellt. Sie waren ebenso wie die großen Exponate im Stil der ausgewählten Lifestyle-Themen der European Floral Lifestyle and Suppliers Assocciation interpretiert.

Sabrina Holz von „Prinz Blumen“ in Mönchengladbach holte den IPM Messe Cup 2016

Nichts ist so beständig wie der Wandel. „Transformation“ war das Motto des diesjährigen Kreativ-Wettbewerbs um den IPM-Messecup 2016. Mit ihrer besten Gesamtleistung entschied Sabrina Holz von „Prinz Blumen“ aus Mönchengladbach diesen attraktiven Wettbewerb in Halle 6.1. Den besten Strauß mit höchstmöglichen 100 Punkten kreierte Radko Chapov von der Justus-von-Liebig-Schule in Hannover. Den Wettbewerb um die beste Deko-Topfpflanze gewann Bärbel Grzenia von „Blumen für Dich“ in Borken. Jasmin Jäger vom „Floral Design Store“, Bad Neuenahr-Ahrweiler, machte den ersten Platz in der Kategorie Gefäßbepflanzung.

Tag der Ausbildung auf der IPM ESSEN 2016

I love Green: Azubis informierten sich beim FDF

Viele Auszubildende informierten sich beim Fachverband Deutscher Floristen über die Vielseitigkeit und die Perspektiven im Ausbildungsberuf Florist/in. Am Tag der Ausbildung im Saal Essen, Congress Center Ost der Messe Essen, stellten Floristmeister Stefan Prinz und Azubi Sabrina Holz von Prinz Blumen in Mönchengladbach am FDF-Infostand anhand einiger Arbeitsproben beispielhaft Facetten der floristischen Praxis vor. Sie luden die Berufsschüler zudem dazu ein, sich ebenfalls an einfachen Werkstücken zu versuchen. Auch in der FDF World wurden Auszubildende herzlich empfangen. Berufsschulklassen aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg waren sehr interessiert an den Ausstellungen und Präsentationen beim FDF. Die Gruppen wurden von Mitgliedern des FDF-Kreativ-Teams durch das Erlebnis-Areal geführt.

Piazzen inspirierten blumig im Obergeschoss

Inspirierende blumige Inszenierungen erleben Floristen regelmäßig in den Floristik-Hallen im Obergeschoss der IPM. In diesem Jahr dekorierte Floristmeister Stefan Prinz von Prinz Blumen in Mönchengladbach erstmals die floralen Sets. Wie im vergangenen Jahr waren die Piazzen zu verschiedenen Themen geschmückt. Die Inspirationsflächen mit floralen Designs und ausgewählten Sortimenten der IPM-Aussteller bieten wertvolle Impulse für die Inszenierung aktuellen Bedarfs. Zudem sind sie eine dekorative und stimmungsvolle Bereicherung für den Floristikbereich auf der IPM ESSEN.

Modern, kommunikativ und vielseitig präsentierte sich der FDF in Essen

„In der neuen FDF World hat sich dem nationalen und internationalen Fachpublikum ein aufgeschlossener, moderner Fachverband Deutscher Floristen präsentiert, der mit vielen neuen Ideen und starken Inspirationen für eine erfolgreiche Blumenvermarktung seine Besucher begeistert hat. In unseren Showrooms haben wir die neuesten Floristik-Trends in Interieur-Welten präsentiert. Große Aufmerksamkeit erzielte das innovative Blumige Zukunftslabor/Floral-Future Lab, in dem wir die Perspektive und Erwartung junger Kunden an den Fachhandel dargestellt haben. Für die Branche ergeben sich daraus wertvolle Anregungen und Inspirationen. Auf der FDF-Show-Bühne stellten sich internationale Top-Designer mit ihren blumigen Präsentationen vor. Dieses breite Spektrum der verbandlichen Darstellung hat unsere Gäste begeistert. Der FDF hat sich auf dieser IPM ESSEN 2016 als ein junger, kommunikativer Verband mit einem starken und vielseitigen Angebot für seine Mitglieder präsentiert.”, bilanziert Helmuth Prinz, Präsident des Fachverbandes Deutscher Floristen e. V. – Bundesverband.

FlorAdventures wieder beim FDF

Das Projekt “FlorAdventure” wurde 2012 vom Fotografen Jörg Manegold und der Floristmeisterin und DMF-Dritten Victoria Salomon ins Leben gerufen. Mit FlorAdventures präsentiert das kreative Paar die Strahlkraft der gestalteten Blume in atemberaubenden Inszenierungen. Auch diesmal waren Victoria Salomon und Jörg Manegold mit einem aufwendigen Stand in der FDF-World zu Gast. Es wurden darin blumige Designs in kreativer Gestaltung präsentiert und die gleichen Motive in starken Fotografien vor internationalen Hotspots gezeigt. Der FDF unterstützt „FlorAdventures“ als wertvollen Beitrag zur Stärkung und Darstellung von Floristik und floralem Design.

Porta Nova „beamte“ direkt in die Gewächshäuser

Im FDF Inspirationsareal “transportierte” der holländische Produzent Porta Nova mit modernster „Virtuality Technik“ im BeMeUP Booth die Besucher direkt in sein Gewächshaus in den Niederlanden. Viele Fachbesucher waren neugierig und stellten sich in die BeMe UP Booths. Sie konnten dort mit einem Panorama-Blick über die großflächigen Produktionsflächen schweifen. Porta Nova ist für die außergewöhnliche Qualität der Red Naomi Rosen bekannt. Das Unternehmen nimmt sich jetzt der Herausforderung an, die Qualität der Rosen über die gesamte Vermarktungskette noch stärker zu optimieren. Dafür hat Porta Nova zusammen mit Experten einen modernen Qualitätstest für alle Stationen im Markt entwickelt. Porta Nova lädt den Großhandel dazu ein, zusammen mit dem innovativen Unternehmen die Qualität der Premium-Rosen noch stärker zu verbessern.

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