Ideal für Anfänger!
Basis für die erfolgreiche floristische Arbeit sind Gestaltungsrichtlinien, auf deren Grundlage sich ein persönlicher floristischer Stil entwickeln kann. Das Bildungskonzept des Fachverband Deutscher Floristen vermittelt systematisch und praxisbezogen diese floralen Grundlagen und macht Absolventen zu sicheren floralen Gestaltern. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Qualifikation. Eine Ausrichtung, die das FDF-Bildungssystem insbesondere für die internationale Umsetzung prädestiniert. Begleitende theoretische Inhalte wie in der dualen deutschen Floristausbildung in Berufsschule und Betrieb parallel vermittelt, spielen eine untergeordnete Rolle.
Formbezogener Ansatz in Modulen
Das FDF-Bildungskonzept basiert auf Praxismodulen, die systematisch auf einander aufbauen. Ihre klare Definition macht die Qualitätssicherung und Kontrolle für Referenten wie für die Absolventen jederzeit möglich. Im Unterschied zu anderen Ansätzen vermittelt das modulare Bildungskonzept das gesamte Spektrum floraler Gestaltung in einem formbezogenen Ansatz. In einer ersten Stufe werden dominierende Werkstücke aus der floristischen Praxis wie das gebundene Werkstück zunächst in geschlossener Formgebung vermittelt. Dahinter steht die Prämisse, dass Menschen runde und geschlossene Formen am schnellsten erfassen, während offene und asymmetrische Formgebungen differenziertere kognitive Leistungen und gestalterischen Qualifikationen erfordern. Erst wenn die floralen Werkstücke in der grundlegenden runden Struktur vermittelt sind, wird in den folgenden Modulen auf kompliziertere Formstrukturen aufgebaut. Diese systematische Praxislehre schafft Gestaltungssicherheit und zeichnet das modulare Bildungskonzept des FDF aus. Speziell in diesem Konzept ausgebildete Fachreferenten begleiten diese gestalterische Systematik.
